Kurz: Welche DVDs für Vorschulkinder?

1970s/1990s/2010sIch muss erst ein­mal geste­hen: Ich habe kei­nen Fern­se­her. Zum DVD-Schau­en dient bis auf wei­te­res der im Bild rechts dar­ge­stell­te Ori­gi­nal-Com­mo­do­re-Ami­ga-Moni­tor aus den spä­tern 1980ern oder frü­hen 1990ern. Auch die Mut­ter mei­ner Kin­der ist weit­ge­hend ohne Fern­se­her groß gewor­den. Damit stellt sich ver­stärkt eine zen­tra­le Fra­ge: Näm­lich die, mit was mei­ne bei­den Kin­der (im Kin­der­gar­ten- bzw. Vor­schul­al­ter) zum Bei­spiel an Tagen wie die­sen (alle ziem­lich krank …) medi­al beschäf­tigt wer­den können. 

Bis­her grei­fe ich dazu vor allem auf das zurück, was ich selbst ken­ne. Z.B. Bul­ler­bü. Oder die Rap­pel­kis­te* (die ich inter­es­san­ter­wei­se als Kind selbst manch­mal eher „gru­se­lig“ fand). Oder – auf dem Smart­phone – auf den klei­nen Maul­wurf. Weni­ge Ver­su­che in gegen­wär­ti­ges Kin­der­fern­seh-Ter­rain ver­lie­fen nicht so, dass ich sie ohne wei­te­res wie­der­ho­len woll­te. Ein Kin­der­film muss nicht mit x Schnit­ten in der Minu­te daher­kom­men, und darf ruhig einen gewis­sen Rea­lis­mus haben. 

Damit die gro­ße Fra­ge: Was wäre denn das 2012er-Äqui­va­lent zur Rap­pel­kis­te? Was schau­en eure Kin­der so an? Oder muss ich bei mei­ner eige­nen Ver­gan­gen­heit und den damit ver­bun­de­nen Sozia­li­sa­ti­ons­idea­len bleiben?

* Sehr cool fand ich ja – beim mit den Kin­dern gucken – die Fol­ge zum The­ma „Vom Zusam­men­le­ben“, in der völ­lig selbst­ver­ständ­lich eine WG aus drei Erwach­se­nen und drei Kin­dern auftaucht.