Twix-Manöver für den Platz der Universität

Durch die feucht­warm-die­si­ge Treib­haus­at­mo­sphä­re die­ses Nach­mit­tags habe ich es gera­de erspäht: inzwi­schen haben auch die Stra­ßen­schil­der nach­ge­zo­gen. Mein Arbeits­platz hat näm­lich sei­ne Adres­se geän­dert – und das, ohne sich einen Mil­li­me­ter zu bewe­gen. Statt „Wer­der­ring 6“ ist das Insti­tut jetzt in der „Wert­h­mann­stra­ße 6“ zu fin­den. Die ist nach dem Cari­tas-Grün­der Lorenz Wert­h­mann benannt – mit katho­li­schen Pries­tern habe ich sonst nicht so viel am Hut, aber kei­ne Ahnung, wer oder was Wer­der war (aha: ein Gene­ral, der Straß­burg hat beschie­ßen las­sen). Da ist mir die Cari­tas dann doch lie­ber (schö­ner klin­gen tat der „Wer­der­ring“ aller­dings). Aber auch Herr Wert­h­mann hat­te wohl so sei­ne kolo­nia­len Schattenseiten.

Summer rain XII
Sta­tus quo ante (links) – in groß gera­de so zu erken­nen. Bezüg­lich des Wet­ters gilt: Abb. ähnlich.

War­um das gan­ze? Um der Uni­ver­si­tät zum Jubi­lä­um einen „Platz der Uni­ver­si­tät“ zu schen­ken. Und zwar im Ring­tausch. Aus dem bis­he­ri­gen „Wert­h­mann­platz“ wur­de der „Platz der Uni­ver­si­tät“, und aus dem „Wer­der­ring“ eben die „Wert­h­mann­stra­ße“. Und der „Platz der Uni­ver­si­tät“, an dem die in einen Glas­pa­last umzu­wan­deln­de Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek liegt, geht über in den „Platz der Alten Syn­ago­ge“. Bei­des soll dem­nächst irgend­wann mal auto­frei wer­den und dann städ­te­bau­lich umge­stal­tet wer­den. Irgend­ein grü­ner OB (oder wer auch immer) hat da aller­dings den metro­po­len Hals zu voll gekriegt und will aus ziem­lich viel Grün eine gro­ße graue Flä­che machen. Aber das ist eine ande­re Geschichte.

War­um blog­ge ich das? Um mich an den neu­en Stra­ßen­na­men zu gewöhnen.

Update:

Platz der Universität
Das Ziel des Gan­zen: „Platz der Uni­ver­si­tät“ als Adres­se der Kollegiengebäude

Bioläden besser als Supermärkte

In Tei­len Frei­burgs ist heu­te abend meh­re­re Stun­den lang der Strom aus­ge­fal­len – wohl wegen einer defek­ten Tra­fo­sta­ti­on. Genau um die­se Zeit habe ich eine Freun­din dabei beglei­tet, im Stüh­lin­ger – also da, wo der Strom weg war – noch was ein­zu­kau­fen. War ganz schön selt­sam, vor allem des­we­gen, weil der Ede­ka (Roll­trep­pen, künst­li­che Beleuch­tung) ein­fach kom­plett zu war (samt Schild „wegen Strom­aus­fall lei­der gesperrt“ oder so ähn­lich). Im Bio­la­den – die natür­lich auch aus ganz ande­ren Grün­den viel bes­ser als her­kömm­li­che Super­märk­te sind – war’s zwar auch dun­kel, aber der Laden hat­te (trotz skep­ti­scher Nach­fra­ge) geöff­net und ver­kauf­te auch. Scan­ner, Regis­trier­kas­se und Gemü­se­waa­ge waren aller­dings auch dort funktionslos … 

Kurz zuvor hat­te ich noch davon berich­tet, wie schön Pra­xis­theo­rie das „ohne groß drü­ber nach­zu­den­ken“ all­täg­li­cher Hand­lungs­ab­läu­fe erklä­ren kann. Außer, wenn die eben nicht funk­tio­nie­ren. Zum Bei­spiel, wenn in einer Stadt, wo das sonst sehr sel­ten pas­siert, der Strom aus­fällt. Und die all­täg­li­chen Hand­lungs­mus­ter dann eben plötz­lich nicht mehr funk­tio­nie­ren, und statt des­sen all­täg­li­ches Han­deln dann auf ein­mal mit Bewusst­heit, Nach­den­ken und nicht-auto­ma­ti­sier­ten Hand­lungs­voll­zü­gen ver­bun­den ist.

War­um blog­ge ich das? Som­mer­lochan­ek­do­ten­blog­ging. Und weil’s die Pra­xis­theo­rie schön illustriert.

Freiburg nur Platz 94 (Update)

Kurz bemerkt: im inter­na­tio­na­len Ver­gleich lan­det die Uni­ver­si­tät Frei­burg nur auf Platz 94 – und ist damit die fünft­bes­te deut­sche Hochschule.

War­um blog­ge ich das? Um dann mor­gen die stol­ze Pres­se­mit­tei­lung mei­ner Alma Mater dran hän­gen zu können.

Update: Eine Pres­se­mit­tei­lung der Uni Frei­burg habe ich noch nicht gese­hen, dafür ver­mel­det Basel Rang 82. Die Gesamt­lis­te, die Vor­jah­res­er­geb­nis­se und eini­ges zur Metho­do­lo­gie (gezählt wer­den Nobel­prei­se, oft zitier­te For­sche­rIn­nen, Arti­kel in Natu­re und Sci­ence sowie Arti­kel in den Sci­ence Cita­ti­on und Social Sci­ence Cita­ti­on-Inde­xes) fin­det sich hier.

Ein Dossier zum Ende der Freiburger Linie, und ein paar Fragen zur Forschungsfreiheit im Sicherheitsstaat (Update 6: offene Briefe zum Fall Andrej H.)

Ein­drü­cke, wonach eine ver­meint­li­che „Frei­bur­ger Linie“ nicht mehr ein­ge­hal­ten wer­de, poli­zei­li­che Ver­hal­tens­wei­sen sich geän­dert haben oder durch Wech­sel von Füh­rungs­per­so­nen nicht mehr Anwen­dung fin­den, sind sub­jek­ti­ve Eindrücke.

So steht’s in einer Pres­se­vor­la­ge der Frei­bur­ger Poli­zei. Ich glau­be der­zeit eher den sub­jek­ti­ven Ein­drü­cken, und bin da auch nicht der ein­zi­ge. Mit dem neu­en Poli­zei­chef Amann hat sich ganz klar etwas ver­än­dert. Was, lässt sich zum Bei­spiel einem umfang­rei­chen Dos­sier bei Indy­me­dia ent­neh­men. Da woll­te ich ein­fach mal drauf hinweisen.

War­um blog­ge ich das?

Eigent­lich hat­te ich nur „Andrej“ und „Stadt­so­zio­lo­gie“ in Goog­le ein­ge­ge­ben, um her­aus­zu­fin­den, wer denn der im Zusam­men­hang mit den Ermitt­lun­gen gegen die angeb­li­che mili­tan­te Grup­pe ver­haf­te­te Ber­li­ner Sozio­lo­ge ist, der in der Pres­se immer nur als „Andrej H.“ bezeich­net wird. Also aus Neu­gier­de. Die Such­ma­schi­nen­tref­fer erge­ben dann das Bild eines enga­gier­ten, poli­tisch sicher­lich links ste­hen­den Aka­de­mi­kers, der sich am Lehr­stuhl von Prof Häu­ßer­mann an der HU mit Gen­tri­fi­ca­ti­on, Pri­va­ti­sie­run­gen und Hartz IV aus­ein­an­der­setzt (wenn das inzwi­schen aus­reicht, um des Ter­ro­ris­mus ver­däch­tigt zu wer­den, soll­te die Deut­sche Gesell­schaft für Sozio­lo­gie mal lie­ber schnell ihre Mit­glie­der­lis­te vernichten). 

Da u.a. Spie­gel Online auch auf eine Debat­te bei Indy­me­dia ver­wie­sen, habe ich dann auch dort mal wie­der rein­ge­schaut – und zwar ein paar Soli­da­ri­täts­de­mo­an­kün­di­gun­gen und ‑berich­te gefun­den, aber nicht die gro­ße Debat­te. Dafür dann das oben ange­spro­che­ne Dos­sier zum Ende der Frei­bur­ger Linie, auf das ich hier­mit hin­wei­se. Was ich damit anfan­gen soll, dass die intel­lek­tu­el­le Fähig­keit zum Ver­fas­sen kapi­ta­lis­mus­kri­ti­scher Ana­ly­sen inzwi­schen aus­reicht, um als Mit­glied einer angeb­li­chen ter­ro­ris­ti­schen Ver­ei­ni­gung iden­ti­fi­ziert zu wer­den, weiss ich dage­gen gra­de noch nicht so genau. Vol­ker Ratz­mann von den Ber­li­ner Grü­nen sagt dazu:

Das hie­ße, dass zukünf­tig jeder Wis­sen­schaft­ler und jede Wis­sen­schaft­le­rin, die sich im poli­ti­schen Bereich und mit gesell­schaft­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen aus­ein­an­der­setzt, auf­pas­sen muss, dass nie­mand gegen ihren Wil­len ihre Aus­füh­run­gen zur Begrün­dung sei­ner eige­nen und straf­recht­lich rele­van­ten Hand­lun­gen her­an­zieht. Wenn sie dann viel­leicht noch in Semi­na­ren Kon­takt hat­ten, wer­den sie gleich zum Bestand­teil einer kon­stru­ier­ten ter­ro­ris­ti­schen Vereinigung.

Das Zitat bringt es auf den Punkt. 

Zusam­men­ge­nom­men zeigt bei­des – die Erkennt­nis­se, wie sehr die badi­sche Dees­ka­la­ti­on an einer Per­son hing, und die Tat­sa­che, dass der Staat mal eben wie­der Metho­den aus den 1970er Jah­ren ins Spiel bringt – wie schwie­rig es ist, Frei­räu­me des Den­kens und Han­delns auf­recht zu erhal­ten. Sich dar­auf zu ver­las­sen, dass sicher geglaub­te Frei­hei­ten bestand haben, könn­te fatal sein.

Update: Inzwi­schen gibt es laut Word­Press-Sta­tis­tik iro­ni­scher­wei­se Leu­te, die nach „Andrej H.“ und „Sozio­lo­gie“ (u.ä.) suchen – und dann hier bei einem Bericht über eine sol­che Suche lan­den. Dass es tat­säch­lich mög­lich ist, über eine der­ar­ti­ge Suche umfang­rei­che Infos über Andrej H. zu fin­den, ist, neben­bei gesagt, ein Hin­weis dar­auf, dass bestimm­te media­le Anony­mi­sie­rungs­stra­te­gien (wir nen­nen den „Ver­däch­ti­gen“ nicht mit vol­lem Namen, son­dern nur mit Vor­na­men und Initi­al) nicht funk­tio­nie­ren, wenn 1. der Vor­na­me hin­rei­chend sel­ten ist, und 2. wei­te­re Infos („Ber­li­ner Stadt­so­zio­lo­ge“) vor­lie­gen, die die Men­ge mög­li­cher Per­so­nen deut­lich ein­schrän­ken. Anders gesagt: der Ver­such der Anony­mi­sie­rung funk­tio­niert in die­sem Fall über­haupt nicht …

Update 2: Bei Tele­po­lis gibt’s ein Inter­view mit Prof. Rai­ner Ril­ling (Uni Mar­burg und Rosa-Luxem­burg-Stif­tung) zum Fall Andrej H. und den Kon­se­quen­zen daraus.

Update 3: Ril­ling sitzt auch im wis­sen­schaft­li­chen Bei­rat von Attac, der sich eben­falls dazu äußert (via).

Update 4: (15.08.2007) Wie die ZEIT berich­tet, gibt es inzwi­schen einen offe­nen Brief einer gan­zen Rei­he Wis­sen­schaft­le­rIn­nen, in dem die Gene­ral­bun­des­an­wäl­tin auf­ge­for­dert wird, die Ermitt­lun­gen gegen Andrej H. ein­zu­stel­len und – mei­ne Para­phra­se – in Zukunft etwas genau­er hin­zu­se­hen, statt sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Arbeit als Ver­dachts­mo­ment zu neh­men. Unter­zeich­net haben den unter­stüt­zens­wer­ten Brief u.a. Hart­mut Häu­ßer­mann, Wil­helm Heit­mey­er, Claus Offe, Hel­muth Wie­sen­thal, Franz Schult­heis, Micha­el Schu­mann, Susan­ne Frank, Wolf­gang Kaschuba, Ralf Fücks (Böll-Stif­tung) und 52 wei­te­re Wis­sen­schaft­le­rIn­nen. Ich bin mir sicher, dass noch eine gan­ze Rei­he mehr die­sen Brief unter­schrei­ben wür­den, wenn dafür im wei­te­ren Kreis Unter­schrif­ten gesam­melt wür­den. Hof­fen wir, dass es was hilft.

Update 5: Der erwähn­te offe­ne Brief kann doch durch wei­te­re Men­schen unter­stützt wer­den [via] – ich habe gera­de unter­schrie­ben (und gleich mal dem Vor­stand der Deut­schen Gesell­schaft für Sozio­lo­gie eine Mail mit der Fra­ge geschickt, ob die Fach­ge­sell­schaft nicht ihre Mit­glie­der auf die­sen Brief auf­merk­sam machen möchte). 

Update 6: Der Fall Andrej H. zieht wei­te­re Krei­se – das Blog Kul­tur­wis­sen­schaft­li­che Tech­nik­for­schung berich­tet von der Tagung der Ame­ri­can Socio­lo­gi­cal Association

Auf der Jah­res­ta­gung der Ame­ri­can Socio­lo­gy Asso­cia­ti­on (Ver­ei­ni­gung der US-ame­ri­ka­ni­schen Sozio­lo­gen, vgl. http://www.asanet.org/), wo seit Sams­tag rund 4.000 Sozi­al­wis­sen­schaft­ler in New York tagen, wird der Fall in meh­re­ren Ver­an­stal­tun­gen dis­ku­tiert, kur­sie­ren Peti­tio­nen, ins­be­son­de­re Stadt­so­zio­lo­gen zei­gen sich sehr besorgt über die deut­sche Entwicklung.

Auch ein wei­te­rer offe­ner Brief mit Unter­stüt­zung nam­haf­ter aus­län­di­scher Wis­sen­schaft­le­rIn­nen wird erwähnt – u.a. sind da (neben Elmar Alt­va­ter, Die­ter Rucht und Roland Roth aus Deutsch­land) auch Mike Davis, Saskia Sas­sen, Richard Sen­nett und John Urry zu fin­den, um nur die bekann­tes­ten zu nennen. 

We all are lecturers, now

In letz­ter Zeit waren mei­ne Ein­trä­ge zur Uni Frei­burg ja alle etwas wenig freund­lich – dies­mal habe ich dage­gen etwas net­tes gefun­den: um der zuneh­men­den Eng­lisch­spra­chig­keit des Wis­sen­schafts­be­triebs gerecht zu wer­den, hat das Rek­to­rat (board of chief exe­cu­ti­ves) oder viel­leicht auch das Rek­tor­amt (rector’s exe­cu­ti­ve admi­nis­tra­ti­ve office) ein Wör­ter­buch deutsch/englisch ins Netz gestellt. Unter http://www.pr.uni-freiburg.de/service/dictionary fin­det sich eine Viel­zahl von Fach­aus­drü­cken aus dem aka­de­mi­schen All­tag. Ich bin mir zwar nicht bei jeder Über­set­zung sicher, ob ich das auch so sagen wür­de, fin­de die gene­rel­le Idee aber gut. Um zur Über­schrift zurück­zu­kom­men: alle Mit­ar­bei­te­rIn­nen (staff) vom Lehr­be­auf­trag­ten (part-time lec­tu­rer) bis zur Ober­as­sis­ten­tin (seni­or lec­tu­rer) sind jetzt eng­lisch­spra­chig lec­tu­r­ers, also LektorInnen. 

Das fin­de ich tat­säch­lich etwas selt­sam. Nicht nur, weil damit eine gan­ze Band­brei­te von unter­schied­li­chen Tätig­kei­ten in einen Topf gewor­fen wird (also die deut­schen Bezeich­nun­gen viel dif­fe­ren­zier­ter sind), son­dern auch, weil z.B. mein Tätig­keits­schwer­punkt als wis­sen­schaft­li­cher Ange­stel­ler in einem Dritt­mit­tel­pro­jekt (third par­ty funds pro­ject) eben nicht die Leh­re ist, also das lec­tu­ring bzw. das Hal­ten von Semi­na­ren (semi­nar) und Vor­le­sun­gen (lec­tu­re cour­se). Wäh­rend das nur einen rela­tiv gerin­gen Teil mei­ner Tätig­keit aus­macht, ist der Haupt­teil – laut Arbeits­ver­trag, aber auch tat­säch­lich – die Pro­jekt­be­ar­bei­tung. Bei eng­lisch­spra­chi­gen Kor­re­spon­den­zen hat­te ich mich des­we­gen bis­her immer als „(juni­or) rese­ar­cher“ bezeich­net; das trifft es eigent­lich besser. 

Ein wei­te­rer Grund, war­um ich das selt­sam fin­den: mit der nächs­ten Novel­les des Hoch­schul­ge­set­zes (Uni­ver­si­ty Act) sol­len Lehr­pro­fes­so­rIn­nen und „Lehr-Mit­ar­bei­te­rIn­nen“ (mit hohen Depu­ta­ten) ein­ge­führt wer­den. Jetzt schon ist der Lektor/die Lek­to­rin als Bezeich­nung für eine Lehr­kraft für beson­de­re Auf­ga­ben (Link geht ver­mut­lich nur im Uni­netz) bei der Fremd­spra­chen­ver­mitt­lung gebräuch­lich. Also z.B., wenn’s um eng­li­sche Spra­che geht. Hier sehe ich ein gewis­ses Ver­wir­rungs­po­ten­ti­al. Und über die Fra­ge, ob Wis­sen­schaft und Leh­re tat­säch­lich in Eng­lisch statt­fin­den müs­sen, könn­te auch noch lan­ge was geschrie­ben wer­den. Das las­se ich jetzt aber mal.

War­um blog­ge ich das? Weil ich’s bei aller Nör­ge­lei auf jeden Fall hilf­reich fin­de. Beim Schrei­ben die­ses Ein­trags ist mir aller­dings auch auf­ge­fal­len, dass die bis­her knapp 500 Begrif­fe erst der Anfang sein kön­nen. Vie­le Ter­mi­ni feh­len näm­lich noch.