Photo of the week: Opfinger See in spring V

Opfinger See in spring V

 
Heu­te ist schon wie­der ein kal­ter Regen­tag. Die­ses Früh­jahr hat es irgend­wie in sich – vor ein paar Tagen jeden­falls war’s noch warm und son­nig, so dass der Opfin­ger See fast schon so wirk­te, als wäre es Zeit, die Bade­sai­son zu eröff­nen. Immer­hin: das es lan­ge Tage hat, mor­gens früh hell und abends spät dun­kel wird – dar­an kann auch das mie­se Wet­ter nichts ändern. Das macht das Pen­deln bei­spiels­wei­se jeden­falls gleich deut­lich angenehmer.

Auch wenn’s nur unser Bade-Bag­ger­see ist: gewid­met ist das Foto natür­lich dem links und rechts von Meer umtos­ten Schles­wig-Hol­stein. Ich drü­cke die Daumen!

P.S.: Dau­men­drü­cken scheint – zumin­dest was das grü­ne Ergeb­nis anbe­langt – gehol­fen zu haben. Bin gespannt, wie es in Schles­wig-Hol­stein weitergeht.

Photo of the week: Sonnenaufgang in der Rheinebene

Sonnenaufgang in der Rheinebene

 
Seit ein paar Tagen wird es, kurz nach­dem der 6.46-Uhr-Zug Frei­burg ver­las­sen hat, wie­der hell. End­lich! Gera­de jetzt ist die Land­schaft zwi­schen Frei­burg und Baden-Baden sehr hübsch anzu­schau­en (und kurz vor Stutt­gart auf mei­ner Pen­del­rou­te auch noch ein­mal). Ber­ge im Dunst, Son­nen­auf­gän­ge, dra­ma­ti­sche Wol­ken, Son­nen­un­ter­gän­ge, Früh­ne­bel über Fel­dern, die ers­ten blü­hen­den Bäu­me … all das. Das Para­dox des Land­schaft­be­trach­tens aus dem Zug­fens­ter besteht nun dar­in, dass es fast unmög­lich ist, schö­ne Fotos davon zu machen. Dafür ist der Zug meist zu schnell, reflek­tie­ren die Fens­ter zu sehr, oder sind zu dre­ckig. Auch bei dem Bild oben, das kurz vor der Hoch­burg bei Emmen­din­gen ent­stan­den ist, ist bei genau­em Blick die Zug­fens­ter­schei­be zu sehen. Aber einen Ein­druck davon, dass es sich allein des Aus­blicks wegen lohnt, früh zu pen­deln, gibt das Bild doch.

Photo of the week: Water paisley texture

Water paisley texture

 
Ganz am Anfang des Früh­lings, viel­leicht noch davor, ist es wich­tig, genau hin­zu­schau­en. Sonst ist der Früh­ling ein­fach zu über­se­hen. Acht­los lau­fen die Leu­te dar­an vor­bei. Aber die ers­ten Blü­ten ver­ste­cken sich im Gras oder an unschein­bar wir­ken­den Ästen, und wenn Son­nen­strah­len sich im Was­ser plät­schernd reflek­tie­ren, taucht spon­tan ein Mus­ter auf.