Notlandung

Alien planet MühlackreDen letz­ten Signa­len war zu ent­neh­men, dass die Expe­di­ti­on den Pla­ne­ten erreicht hat­te. Im Anflug noch konn­te bestä­tigt wer­den, dass der Pla­net mit sei­nem einen Tra­ban­ten – wie ver­mu­tet – Flo­ra und Fau­na auf­wies. Aller­dings ver­hin­der­te die dich­te Wol­ken­de­cke zunächst genaue­re Beschrei­bun­gen. Spä­ter mehr. 

Als die Signa­le das Kon­troll­zen­trum im Mut­ter­schiff mit meh­re­ren Minu­ten Ver­spä­tung erreich­ten, brach dort Jubel aus. Was nie­mand ahn­te: Zu die­sem Zeit­punkt war der Kon­takt schon abge­bro­chen. Weni­ge Minu­ten spä­ter wich aus den Gesich­tern des Teams im Kon­troll­zen­trum die Far­be. „Bit­te mel­den, bit­te mel­den“ – ban­ges War­ten, das sich zur Gewiss­heit eines ernst­haf­ten Pro­blems ver­dich­te­te, als auch nach Stun­den kein Signal mehr kam. Der Lan­der war auf sich selbst gestellt – bis sei­ne Schwes­ter, die noch in der Bucht des inter­stel­la­ren Mut­ter­schiffs träum­te, den Pla­ne­ten errei­chen konn­te, wür­den Wochen ver­ge­hen. Vor­aus­ge­setzt, dass der Rat sich dazu ent­schei­den soll­te, über­haupt einen zwei­ten Lan­der los­zu­schi­cken. Ohne zu zögern, der Tages­zy­klus war noch nicht been­det, begann im Kon­troll­zen­trum die Risikoanalyse.

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Brandung – eine SF-Fortsetzungsgeschichte

Auf mei­nem Haupt­blog habe ich jetzt die ers­ten drei Tei­le einer SF-Fort­set­zungs­ge­schich­te ver­öf­fent­licht. Aus­gangs­punkt dafür war mein Wunsch, mal wie­der was fik­tio­na­les zu schrei­ben – und drei Stich­wor­te, die ich via Twitter/Facebook zuge­reicht bekom­men habe, näm­lich „tota­ler Strom­aus­fall“, „glo­ba­le Was­ser­kon­zer­ne“ und „ein Schmet­ter­ling“. Bis­her pla­ne ich, da mehr oder weni­ger täg­lich ein neu­es Stück­chen der Geschich­te um Kath zu pos­ten – mal sehen, wie lan­ge ich das durch­hal­te, und was das Ergeb­nis ganz am Schluss sein wird.

Feed­back und Kom­men­ta­re eben­so wie Leser­wün­sche neh­me ich ger­ne entgegen.