Letzten Sonntag habe ich das erstaunlich warme Novemberwetter für einen ausgedehnten Waldspaziergang genutzt. Dieses Wochenende sitze ich auf unserem Landesparteitag und wundere mich, wann es Winter wird. Erkältungsmäßig sieht es jedenfalls schon arg danach aus, dass der Winter im Kommen ist. Na ja, wird ja irgendwie auch Zeit (und den ersten Schnee hatten wir dieses Jahr ja auch schon).
Photo of the week: Outdoor washing machine
Aus Gründen heute ein schon einige Jahre altes Foto (2006 schon mal mein Foto der Woche). Wer mich auf Twitter oder Facebook verfolgt, weiß warum. Für alle anderen: Heute morgen drehte das Einschalt- und Programmwahlrad meiner schon etwas älteren Waschmaschine durch. Aufgeschraubt und festgestellt, dass ein Kunststoffstück, das Rad und Metallachse der Elektrik verband, durchgebrochen ist. Ärgerlich.
Damit stellt sich jetzt die große Frage nach dem Was-nun? Ein Ersatzteil für eine 15 Jahre alte Quelle-Maschine finden? Kleben (bezweifle, dass das an dieser Stelle, wo ja Kraft übertragen wird, lange gut geht)? Oder doch das ganze als Wink des Schicksals nehmen, und als Ersatz für die alte, durchaus auch mit anderen Macken besetzte Maschine eine mit A+++ kaufen? (Bosch und AEG gibt’s bei Amazon unter 500 Euro für A+++, 7 kg; eher nonamigere Marken sind in A+++ auch schon für um die 300 Euro erhältlich).
In der Facebook-Debatte wurde noch auf Fachgeschäfte hingewiesen, die reparieren oder Ersatzteil bestellen könnten. Meiner bisherigen Erfahrung nach sind das inzwischen auch eher Schnittstellen zu Vertriebsdatenbanken als irgendwas hilfreiches. (Wenn neu, dann bei Amazon kaufen?)
Und es gab die Idee, einen 3D-Printer zu bemühen. Klingt gut, ist mir aber (noch) zu kompliziert. Vielleicht ist das in einigen Jahren die Lösung. Heute noch nicht.
Was meint ihr, was ich tun soll? Eigene Erfahrungen?
Photo of the week: Espresso, full
Eigentlich trinke ich ja lieber Milchkaffee in verschiedensten Aufschäumungen. Erst in letzter Zeit habe ich Espresso ohne Milchschaum für mich entdeckt. Was sich durchaus zelebrieren lässt, wenn’s wie hier die selbstzubereitete Kännchen-Variante ist, und nicht die Knopfdruckversion aus der Highend-Kaffeemaschine der Fraktion. Die Tasse ist übrigens Teil der Genossenschaftsprämie der taz, der Nugatriegel kommt aus dem Bioladen (Rapunzel, meine ich).
Photo of the week: Last year’s flower, reborn II
Nein, keine politischen Anspielungen, sondern einfach nur die schöneren Seiten des Herbsts. Manchmal wünsche ich mir, dass mein Balkon ein verwilderter Garten ist. Naja. Ganz klappt das nicht auf den paar Quadratmetern, und Tomaten will ich ja auch noch ernten. Aber wenn ich einen Garten hätte, wäre das mein Ideal. Oder eigentlich sogar sowas wie Permakultur – ob ich, wenn ich denn einen Garten hätte, die Zeit und Muße hätte, sowas hinzukriegen, sei dahingestellt. Ehrlich gesagt: nach den Erfahrungen mit dem Kleingarten meiner Expartnerin oder der Tatsache, dass ich mir nicht vorstellen kann, die Zeit zu finden, mich in einer Garten-Coop zu engagieren, wohl eher nicht. Insofern passt das schon, mit dem kleinen schattigen Balkon.
Photo of the week: Heavy Rieselfeld
Herbstlicher Blick auf meinen Stadtteil, dahinter Schönberg und Schauinsland im Nebel. Ich wohne gern hier, auch wenn ich viel zu selten da bin, und wenn das Rieselfeld – trotz aller sozialen Durchmischung – schon ein bisschen seine eigene Welt ist.
P.S.: Meine gesammelten Rieselfeldfotos sind in diesem Flickr-Set zu finden.