Photo of the week: Hobbit roof

Hobbit roof

 
Das Foto hier ist auf einem Rastplatz/Waldklassenzimmer im bzw. nahe des Wild­parks Saar­brü­cken ent­stan­den. Mich hat es an die Hob­bit-Archi­tek­tur (min­des­tens in ver­film­ter Form) erin­nert. Der Film soll ja eher grau­sam und gru­se­lig sein, das Buch hat zwar auch ent­spre­chen­de Ele­men­te, trotz­dem war es ohne Alp­träu­me mög­lich, Tol­ki­ens Hob­bit den Kin­dern (4½ und 7½) vor­zu­le­sen. Das hat gut geklappt, auch wenn mal ich und mal die Mut­ter der Kin­der vor­ge­le­sen hat*. Die Kapi­tel sind auf Cliff­han­ger zuge­schrie­ben, d.h. es bie­tet sich z.T. an, inner­halb der Kapi­tel Pau­sen zu machen, um Span­nung herauszunehmen.

Mal schau­en, was das nächs­te gro­ße Vor­le­se­pro­jekt wird.

Dabei habe ich ent­deckt, dass das dtv-Taschen­buch eine ande­re Über­set­zung als die Kind­le-Aus­ga­be verwendet.

Kurz: Brillenlos

Am Frei­tag­abend ist bei einer Ran­ge­lei mit mei­nem Kind der Bügel mei­ner Bril­le abge­bro­chen. Dass so etwas pas­sie­ren wür­de, war nicht unwahr­schein­lich – immer­hin hat­te ich die Bril­le (mei­ne, wenn ich mich nicht ver­zählt habe, fünf­te) schon fast zehn Jahre.

Modell Nr. 6 habe ich mir am Sams­tag beim ört­li­chen Opti­ker aus­ge­sucht. Nach lan­gem Hin und Her habe ich mich für ein Modell ent­schie­den, das gewis­se Ähn­lich­kei­ten mit der vor­he­ri­gen Bril­le auf­weist. Kon­ti­nui­tät statt radi­ka­ler Brü­che also. Mor­gen soll sie fer­tig sein.

Aktu­ell bin ich also noch bril­len­los. Das geht, weil ich nur mäßig kurz­sich­tig bin (-1,5 Diop­trin oder so). Das heißt, in einem Bereich bis etwa einen Meter sehe ich scharf, so rich­tig ver­schwom­men wird es erst ab vier, fünf Metern. Trotz­dem füh­le ich mich selt­sam. Die Welt wirkt ein biss­chen ver­träum­ter als sonst. Ab und zu grei­fe ich nach der nicht vor­han­de­nen Bril­le, um sie zu jus­tie­ren. Und jetzt, am Abend, mer­ke ich, dass es doch ganz schön anstren­gend ist, stän­dig unge­wohnt zu fokus­sie­ren. Ich wür­de zwar klar­kom­men – auf Dau­er bin ich aber froh, ein bril­len­tra­gen­der Cyborg zu sein.

Über die Schwierigkeit, Datenschutz an Schulen umzusetzen

Spider

„Grü­ne wol­len Face­book ver­bie­ten“ – das ist die zuge­spitz­te Les­art einer vor kur­zem aktua­li­sier­ten Hand­rei­chung des – nach wie vor SPD-geführ­ten – Kul­tus­mi­nis­te­ri­ums Baden-Würt­tem­berg, die im Som­mer­loch für eini­gen Wir­bel in neu­en und alten Medi­en sorgte.

Aber nicht nur die Par­tei­far­be wird falsch zuge­ord­net. Eigent­lich steht in der Hand­rei­chung für Leh­re­rIn­nen auch etwas ganz ande­res als das, was in den Über­schrif­ten zu fin­den ist.

„Über die Schwie­rig­keit, Daten­schutz an Schu­len umzu­set­zen“ weiterlesen